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   FG München, 20.09.2007 - 5 K 1738/07   

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FG München, 20.09.2007 - 5 K 1738/07 (https://dejure.org/2007,20616)
FG München, Entscheidung vom 20.09.2007 - 5 K 1738/07 (https://dejure.org/2007,20616)
FG München, Entscheidung vom 20. September 2007 - 5 K 1738/07 (https://dejure.org/2007,20616)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kindergeldanspruch für ein nicht erwerbstätiges Kind; Arbeitsbereitschaft und die Suche nach Arbeit als Voraussetzung für den Kindergeldanspruch; Voraussetzungen für den Wegfall des Status des Arbeitsuchenden im Rahmen des Kindergeldrechts; Ende der ...

  • Judicialis

    EStG § 32 Abs. 4 Nr. 1; ; SGB III § 38; ; SGB III § 122

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld, Kind beim Arbeitsamt arbeitslos gemeldet

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kindergeld, Kind beim Arbeitsamt arbeitslos gemeldet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Münster, 27.07.2005 - 10 K 5038/04

    Arbeitslosigkeit als Anspruchsvoraussetzung

    Auszug aus FG München, 20.09.2007 - 5 K 1738/07
    Der Gesetzgeber will nach wie vor Kindergeld nur gewähren, wenn das Kind, das keinen Tatbestand des § 38 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 bis 4 SGB III erfüllt -hier: wegen der Ablehnung des ALG II-Antrags -, seiner aus § 38 Abs. 4 Satz 2 SGB III folgenden Pflicht zur Erneuerung seiner Meldung nach drei Monaten nachkommt (Urteile des Finanzgerichts Köln vom 19.10.2005 4 K 2103/04, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG-, 2006, 828, und des Finanzgerichts Münster vom 27.07.2005 10 K 5038/04, EFG 2006, 684).

    Soweit nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Finanzgerichts und des Finanzgerichts Brandenburg (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, sowie des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Pust in Litt- mann/Bitz, Das Einkommensteuerrecht, § 32 Rz. 334) ab 2003 die Vorschrift des § 38 SGB III im Kindergeldrecht ohne Belang ist, wird aber von der finanzgerichtlichen Rechtsprechung übereinstimmend gefordert, dass neben der bloßen Arbeitslosenmeldung die Arbeitsbereitschaft und die Suche nach Arbeit für den Kindergeldanspruch hinzukommen müssen (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, Urteil des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19.10.2005 4 K 2103/04, Haufe und Urteil des Finanzgerichts Münster vom 27.07.2005 10 K 5038/04, EFG 2006, 684).

    Bei der Kindergeldfestsetzung mit Bescheid vom 31.01.2006 wurde der Kläger außerdem ausdrücklich von der Familienkasse darauf hingewiesen, dass das Vermittlungsgesuch alle drei Monate erneuert werden muss, wenn S. kein ALG II bezieht (vgl. Urteil des Finanzgerichts Münster vom 27.07.2005 10 K 5034/04, EFG 2006, 684, und BFH-Urteil vom 15.07.2003 VIII R 56/00, BStBl II 2004, 104, zum Nachweis über die Arbeitsbereitschaft).

  • FG Köln, 19.10.2005 - 4 K 2103/04

    Kindergeldanspruch; Anspruchsvoraussetzungen

    Auszug aus FG München, 20.09.2007 - 5 K 1738/07
    Der Gesetzgeber will nach wie vor Kindergeld nur gewähren, wenn das Kind, das keinen Tatbestand des § 38 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 bis 4 SGB III erfüllt -hier: wegen der Ablehnung des ALG II-Antrags -, seiner aus § 38 Abs. 4 Satz 2 SGB III folgenden Pflicht zur Erneuerung seiner Meldung nach drei Monaten nachkommt (Urteile des Finanzgerichts Köln vom 19.10.2005 4 K 2103/04, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG-, 2006, 828, und des Finanzgerichts Münster vom 27.07.2005 10 K 5038/04, EFG 2006, 684).

    Soweit nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Finanzgerichts und des Finanzgerichts Brandenburg (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, sowie des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Pust in Litt- mann/Bitz, Das Einkommensteuerrecht, § 32 Rz. 334) ab 2003 die Vorschrift des § 38 SGB III im Kindergeldrecht ohne Belang ist, wird aber von der finanzgerichtlichen Rechtsprechung übereinstimmend gefordert, dass neben der bloßen Arbeitslosenmeldung die Arbeitsbereitschaft und die Suche nach Arbeit für den Kindergeldanspruch hinzukommen müssen (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, Urteil des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19.10.2005 4 K 2103/04, Haufe und Urteil des Finanzgerichts Münster vom 27.07.2005 10 K 5038/04, EFG 2006, 684).

  • BFH, 15.07.2003 - VIII R 56/00

    Kindergeld für arbeitsloses Kind

    Auszug aus FG München, 20.09.2007 - 5 K 1738/07
    Bei der Kindergeldfestsetzung mit Bescheid vom 31.01.2006 wurde der Kläger außerdem ausdrücklich von der Familienkasse darauf hingewiesen, dass das Vermittlungsgesuch alle drei Monate erneuert werden muss, wenn S. kein ALG II bezieht (vgl. Urteil des Finanzgerichts Münster vom 27.07.2005 10 K 5034/04, EFG 2006, 684, und BFH-Urteil vom 15.07.2003 VIII R 56/00, BStBl II 2004, 104, zum Nachweis über die Arbeitsbereitschaft).
  • FG Niedersachsen, 16.06.2006 - 1 K 303/05

    Meldung als Arbeitssuchender bei persönlicher Vorsprache des Kindes bei der

    Auszug aus FG München, 20.09.2007 - 5 K 1738/07
    Soweit nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Finanzgerichts und des Finanzgerichts Brandenburg (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, sowie des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Pust in Litt- mann/Bitz, Das Einkommensteuerrecht, § 32 Rz. 334) ab 2003 die Vorschrift des § 38 SGB III im Kindergeldrecht ohne Belang ist, wird aber von der finanzgerichtlichen Rechtsprechung übereinstimmend gefordert, dass neben der bloßen Arbeitslosenmeldung die Arbeitsbereitschaft und die Suche nach Arbeit für den Kindergeldanspruch hinzukommen müssen (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, Urteil des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19.10.2005 4 K 2103/04, Haufe und Urteil des Finanzgerichts Münster vom 27.07.2005 10 K 5038/04, EFG 2006, 684).
  • FG München, 14.03.2005 - 10 K 3837/03

    Kindergeld: Voraussetzungen der Arbeitslosigkeit im Sinne des § 32 Abs. 4 Satz 1

    Auszug aus FG München, 20.09.2007 - 5 K 1738/07
    Das Finanzgericht München hat entschieden, dass ein Kind nicht mehr arbeitslos gemeldet ist, wenn die Arbeitsvermittlungspflicht der Agentur für Arbeit endet (Urteil vom 14.03.2005 10 K 3837/03, EFG 2006, 750).
  • FG Niedersachsen, 24.03.2004 - 2 K 56/02

    Anspruch auf Kindergeld bei Arbeitslosigkeit des Kindes; Pflicht zur Erneuerung

    Auszug aus FG München, 20.09.2007 - 5 K 1738/07
    Soweit nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Finanzgerichts und des Finanzgerichts Brandenburg (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, sowie des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Pust in Litt- mann/Bitz, Das Einkommensteuerrecht, § 32 Rz. 334) ab 2003 die Vorschrift des § 38 SGB III im Kindergeldrecht ohne Belang ist, wird aber von der finanzgerichtlichen Rechtsprechung übereinstimmend gefordert, dass neben der bloßen Arbeitslosenmeldung die Arbeitsbereitschaft und die Suche nach Arbeit für den Kindergeldanspruch hinzukommen müssen (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, Urteil des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19.10.2005 4 K 2103/04, Haufe und Urteil des Finanzgerichts Münster vom 27.07.2005 10 K 5038/04, EFG 2006, 684).
  • FG Brandenburg, 05.12.2001 - 6 K 2433/00

    Kindergeld für ein unter 21 Jahre altes, arbeitsloses Kind;

    Auszug aus FG München, 20.09.2007 - 5 K 1738/07
    Soweit nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Finanzgerichts und des Finanzgerichts Brandenburg (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, sowie des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Pust in Litt- mann/Bitz, Das Einkommensteuerrecht, § 32 Rz. 334) ab 2003 die Vorschrift des § 38 SGB III im Kindergeldrecht ohne Belang ist, wird aber von der finanzgerichtlichen Rechtsprechung übereinstimmend gefordert, dass neben der bloßen Arbeitslosenmeldung die Arbeitsbereitschaft und die Suche nach Arbeit für den Kindergeldanspruch hinzukommen müssen (Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 16.06.2006 1 K 303/05, EFG 2006, 684, und vom 24.03.2004 2 K 56/02, EFG 2004, 1462, Urteil des Finanzgerichts Brandenburg vom 05.12.2001 6 K 2433/00, EFG 2002, 207, Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19.10.2005 4 K 2103/04, Haufe und Urteil des Finanzgerichts Münster vom 27.07.2005 10 K 5038/04, EFG 2006, 684).
  • BFH, 19.06.2008 - III R 68/05

    Kindergeld: Die Meldung des Kindes bei der Agentur für Arbeit als Nachweis für

    b) Da keine ausdrückliche steuerliche Regelung besteht, wann der durch die Meldung begründete Status des arbeitsuchenden Kindes (§ 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 EStG) wieder wegfällt, sind für das Kindergeld insoweit die Vorschriften des Sozialrechtes, hier insbesondere § 38 SGB III, heranzuziehen (FG München, Urteil vom 20. September 2007 5 K 1738/07, juris).

    Endet die Arbeitsvermittlungspflicht der Agentur für Arbeit, ist ein Kind auch nicht mehr arbeitsuchend gemeldet, mit der Folge, dass ab dem Folgemonat der Kindergeldanspruch entfällt (FG München, Urteil vom 20. September 2007 5 K 1738/07, juris; Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 17. Januar 2006 3 K 109/04, juris).

    Es wäre nicht nachvollziehbar, wenn zum Zweck der Kindergeldberechtigung ab der Arbeitsuchenden-Meldung überhaupt keine weitere Mitwirkung des Kindes bis zum 21. Lebensjahr mehr erforderlich sein sollte (FG München, Urteil vom 20. September 2007 5 K 1738/07, juris; FG Köln, Urteil in EFG 2006, 829).

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